Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme
der Schweizer Aktivitäten der Edipresse-Gruppe durch die Tamedia AG
bewilligt. In ihrer vertieften Analyse ist sie zum Schluss
gekommen, dass es auf den meisten Märkten zu keinen
Marktanteilsadditionen kommt. Auf dem relativ kleinen Werbemarkt in der
Romandie hat es längerfristig auch keinen Platz für zwei
Pendlerzeitungen.
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Die vorläufige Prüfung des Zusammenschlusses
zwischen der Tamedia und der Edipresse hat Anhaltspunkte dafür ergeben,
dass bei den Pendlerzeitungen in der Romandie eine marktbeherrschende
Stellung begründet oder verstärkt werden könnte. Deshalb führt die
Wettbewerbskommission (Weko) eine vertiefte Prüfung des
Zusammenschlusses durch.
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Ende letzte Woche hat der regionale Fernsehsender Vaud Fribourg TV, eine Tochter von Edipresse, seinen neuen Namen bekannt gegeben: la télé. Der Name wird wohl Programm sein. Ein Sender wie alle anderen. Nur die Macher und ihre Agentur sehen das nicht so.
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In der heutigen Ausgabe der Neuen Luzerner Zeitung äussert sich ihr Chefredaktor Thomas Bornhauser in einem Kommentar «Tamedia gibt den Takt vor» auf der Frontseite zur Übernahme von Edipresse durch den Zürcher Medienkonzern Tamedia. Ob es das rasch nahende Seitenende oder ein Ausdruck davon war, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, weiss ich nicht, aber sein [...] »
Mit der Version 9.0 beginnt für Revolver ein neuer Zeitabschnitt. Der Zugriff auf die Agentursoftware wird künftig auch per Webbrowser, iOS und Android möglich sein. Im Interview erklärt Paul Gaspar, was Revolver Office ab 2012 bietet. »
Die Because Software AG hat ihre Agentursoftware easyJOB um ein Zusatzmodul für die Planung personeller Ressourcen erweitert. Mit wenigen Klicks lassen sich Aufgaben und Termine Mitarbeitenden zuteilen, die über freie Kapazitäten verfügen. »
Soeben haben die Hersteller der deutschen Agentursoftware Troi mitgeteilt, dass bald ein neues Adressbuchmodul für Mac herauskommt, das die Synchronisation der Kontaktdaten vereinfachen soll. »
Die Hersteller der deutschen Agentursoftware Troi geben weiter Gas und lancieren eine App fürs iPhone. Wer sie bis am 30. September 2011 bestellt, kriegt sie für 149 statt 179 Euro. »
Brigitte Frei hat die Diplomarbeit ihrer Ausbildung zur PR-Beraterin über «Die Berufskodizes besser in der PR-Branche verankern: Bewährte und neue Methoden» geschrieben. Die Arbeit ist frei verfügbar. In ihrem Fazit sieht sie Handlungsbedarf auf mehreren Ebenen. »
Nach dem kürzlichen Sturm auf den WWF Deutschland fegt momentan ein Gewitter über Mammut, weil das Unternehmen gegen das neue CO2-Gesetz ist. Dabei macht die Schweizer Outdoor-Marke auf Facebook und Twitter einen schlechten Eindruck. »
Während die libyschen Rebellen die Hauptstadt Triplos über Nacht offenbar weitgehend erorbert haben, hat die Redaktion der NZZ bis kurz vor sieben Uhr friedlich geschlafen. Im Gegensatz zu anderen Medien. »
Nach einwöchigem Test hat die Taz beschlossen, die Werbung auf Sportfotos künftig immer zu verpixeln, damit die Sponsoren nicht mehr erkennbar sind. Die beiden Sportredaktoren Andreas Rüttenauer und Markus Völker erklären warum. »
So hat sich die Schweizerische Metall-Union das Berufsmarketing sicher nicht vorgestellt: Ihrer aktuellen Kampagne ist wortwörtlich die Luft ausgegangen. »
Am 18. August 2011 präsentieren sechs Vollblutjournalisten ihre Nullnummer des Magazins «Hier». Es richtet sich gemäss Mediadaten an eine Leserschaft, die Bücher liest, wählt und abstimmt, über einen höheren Bildungsabschluss verfügt, Ferien in der Schweiz macht, Sport treibt, ökologisch denkt und bewusst konsumiert. »
Mit einem Trojanischen Shirt hat Exit, die Aussteigerinitiative für Rechtsextreme, für Aufsehen in der rechtsextremen Szene und darüber hinaus gesorgt. Auf dem Rechtsrockfestival Rock für Deutschland hat die Organisation T-Shirts ver- teilen lassen, die erst in den eigenen vier Wänden ihre wahre Absicht offenbarten. »
Gestern hat Avida Websolutions das CMS Fokus lanciert. Im gleichen Zug sucht das Unternehmen auch Tester, das System auf Herz und Niere prüfen. Die Entschädigung: Freie Verwendung der Fokus Suite 2011 Enterprise im Wert von 7599 Euro. »
Im jüngsten Newsletter kündet die Münchner Troi GmbH an, sie werde demnächst die Troi Schweiz GmbH gründen, damit sie Schweizer Kunden einen besseren Service bieten könne. Der Firmensitz wird in Luzern sein.
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Google hat zum ersten Mal einen Newsletter herausgegeben mit Benchmarking-Resultaten von Google Analytics. Der Bericht zeigt, wie sich das Suchverhalten und die Nutzungsmuster im Internet in den letzten beiden Jahren entwickelt hat. »
Rechtsanwalt Felix Barth von der IT-Recht-Kanzlei hat für das Portal Contentmanager.de einige Beispiel von Rechtsfällen zusammengestellt, die sich der markenmässigen Verwendung von Markennamen widmen. Alles klar? »
Die Universität Freiburg hat eine Studie zum Thema «Organisationskommunikation in Krisen. Reputationsmanagement durch strategische, integrierte und situative Krisenkommunikation» gemacht. »
Heute Abend fand im Gebäude der NZZ ein Q-Club über Journalismus während zu den Ereignissen in Japan und in der arabischen Welt. Hier drei prägnante Statements. »
Die Verkehrsbetriebe Luzern haben eine Hausordnung eingeführt. Nicht für die Gebäude an ihrem Hauptsitz, sondern für die Busse. Es ist wohl die erste Hausordnung, die gar nicht für ein Haus ist. »
Für die Agentursoftware Daylite gibt es zwei zusätzliche Funktionen für die vereinfachte Zusammenarbeit in Gruppen, insbesondere in virtuellen Teams: der aktualisierte WebConnector 1.1 und der ICS Mailer. »
Der Münchner Softwarehersteller Troi hat angekündigt, in die nächste Version seiner Projektsoftware Funktionen für eine mehrsprachige Bedienung einzubauen. Bei Troi 4.3 wird man sowohl für die Benutzeroberfläche als auch für die Inhalte unterschiedlichen Sprachen auswählen können. »
Auf unkonventionelle Weise lädt das Medienausbildungszentrum (Maz) ehemalige Teilnehmende des CAS Professionelle Medienarbeit zu einem Refresher ein. Das kommt gut an. »
Dass nicht jedes zusätzliche Training zu einer besseren Leistung führt, wissen Sportlerinnen und Sportler schon längst. Nicht erreicht hat diese Weisheit Politikerinnen und Politiker, die in der politischen Diskussionsrunde Arena des Schweizer Fernsehens auftreten. »
Wenn Stellen anonym ausgeschrieben werden, ist das eine delikate Sache. Einerseits will man ja möglichst viel Aufmerksamkeit erzeugen und das Interesse geeigneter Kandidatinnen bzw. Kandidaten wecken. Andererseits soll die Wortwahl wohl überlegt sein, weil man nicht zu viele Unternehmensinformationen verraten will, damit man eben noch undercover bleibt. »
Revolver lanciert seine Agentursoftware in der Version 8.4 Beta 2. In der neuen Version sollen viele Einstellungen für E-Mail-Konten, die Zeiterfassung, Benutzer, Teams etc. direkt am Client ausgeführt werden können. Und nicht mehr direkt am Server. Hat jemand bereits erste Erfahrungen damit gesammelt? »
Das Schweizer Fernsehen hat die redaktionseigene Auslegung der deutschen Rechtschreibung überarbeitet. Ab sofort gilt für fremdsprachige Nachnamen die lautnahe Schreibweise. Sie folgt den phonetischen Regeln, verzichtet jedoch auf diakritische Zeichen. »
Ich sitze gerade in der Open Workbox von Swisscom am Bahnhof Luzern und teste diesen mobilen Arbeitsplatz. Vieles hier drin ist sehr praktisch, manche Details fehlen aber noch. »
Die Mitarbeitenden des Schweizer Fernsehes scheinen sich so sehr auf Roger Schawinski zu freuen, dass sie die Meldung über seine neue Talksendung gleich doppelt publizieren. Merci. »
Für einen innovativen und kreativen Auftritt der Schweiz im Rahmen der Weltausstellung 2012 in Yeosu, Südkorea lädt Präsenz Schweiz fünf interdisziplinäre Teams ein, konkrete Vorschläge zu erarbeiten. Die Bewerbungsunterlagen sind aktuell auf der elektronischen Plattform Simap.ch veröffentlicht. »
Wie die am Donnerstag veröffentlichte Studie EUKidsOnline der EU-Kommission zeigt, blockieren oder filtern nur 28 Prozent der Eltern Webangebote für ihre Kinder. Immerhin 70 Prozent sprechen aber mit ihren Kindern über deren Aktiviäten im Internet. »
Die populärwissenschaftliche Zeitschrift Psychologie Heute hat in ihrer ersten Ausgabe im neuen Jahr eine Studie von Forschern der Clark-Universität Worcester und der Universität Connecticut präsentiert. Diese haben in einem Experiment mit 873 Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Klang von Preisen und Rabatten untersucht. »
Was bisher offenbar nur in den USA und in Grossbritannien möglich war, gibt es nun auch auf dem europäischen Festland. Mit dem deutschen Service Friendlyposter.com können die Benutzer von Facebook die Profilbilder sämtlicher Freunde auf ein Poster drucken lassen. Der Digitaldruck ist 61 cm breit, die länge variiert je nach Grösse des eigenen Freundeskreises. »
Software für Customer Relationship Management (CRM) und Projektmanagement in Agenturen gibt es in schier endloser Zahl. Sich einen Überblick über gute Agentursoftware zu verschaffen, ist deshalb äusserst schwierig. Auch dieser Artikel deckt nicht alle Tools ab. Er stellt jedoch einige nützliche Programme vor, die folgende Voraussetzungen erfüllen: lokale oder selber gehostete Installation, also keine Software as a Service (SaaS), transparente und vernünftige Preise bzw. Freeware sowie eine öffentlich zugängliche Demoversion (online oder offline) für das einfache Testen der Agentursoftware. »
Das Medienausbildungszentrum (MAZ) in Luzern bezeichnet sich als «führende Journalismusschule der deutschen Schweiz für Aus- und Weiterbildung». Doch in der Werbung für das eigene Kursprogramm happerts mit der Rechtschreibung. Die drei Fehler entdeckt? »
In der heutigen Ausgabe von 20 Minuten gibt es wieder mal eine tolle kontextbezogene Werbung. Der Superstar von Swisslos steht als Held neben einem Artikel über die Armutsgefährdung in der Schweiz. »
Wahrscheinlich ist dies alles andere als neu. Hat mich dennoch überrascht und nachdenklich gestimmt. Bei NZZ Online sind Kommentare von Leserinnen und Lesern nur an Arbeitstagen möglich. »
Viele Schweizer Branchenverbände und Berufsorganisationen setzen für die Nachwuchssuche auf eigene Webplattformen. Hier ein Überblick der Websites. Wichtig: Das Berufsmarketing ist nicht mit dem Lehrstellenmarketing zu verwechseln. Letzteres wird vorwiegend von den Kantonen betrieben und will die Schaffung von Lehrstellen fördern. »
Letec wirbt mit Inseraten in Schweizer Bildungsmedien für den Einsatz des iPad im Unterricht. Gleichzeitig greift der IT-Anbieter mit seiner Botschaft indirekt die Lehrpersonen an. Ob die das so mögen und als Dank dafür bei Letec einkaufen? »
Gewöhnlicherweise beginnen die E-Mails von Scammer immer etwa gleich. Es geht um Bankkonten, die plötzlich auftauchen und nun ehrenhaft geteilt werden sollen. Nicht aber die E-Mail, die ich heute bekommen habe. Für einmal haben sich die Betrüger einen besseren Trick einfallen lassen. Als hätten sie eine Kurs in Direktmarketing besucht. »
Mehrere Stellen aus Bund und Kantonen haben unter der Leitung des Bakom den Comic «Geschichten aus dem Internet - die man selber nicht erleben möchte» herausgegeben. Die Zeichnungen zeigen gefährliche Situationen im Web auf. Ziel ist, die Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung im Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu stärken. »
Vom 8. August bis 8. September 2010 haben Zieltraffic und Interactivelabs das Internet auf Diskussionen zu den Schlüsselbegriffen «Bank», «Banken» und «Bankensektor» untersucht. Sie haben dabei festgestellt, dass 70 % der Diskussion rund um das Thema Banken über Social-Media-Kanäle stattfindet und nur 30 % über klassische Online-Medien. »
Pro Natura nennt sich Anwältin und Meinungsmacherin für Naturschutz in der Schweiz. Doch wenn es ums eigene Geld geht, nimmt es die Organisation mit dem Umweltschutz nicht so genau. »
Zum ihrem 160. Geburtstag bringt die Tageszeitung Bund eine Serie über ihre Geschichte. In der heutigen Ausgabe geht Adrian Sulc ganz zurück zu den Anfängen. Was mich beim Lesen überrascht hat: drei Bundesräte waren damals gleichzeitig Korrespondenten. Heute wäre das schlicht undenkbar. »
Im Interview mit der Weltwoche vom 29. Juli 2010 haben Danielle Lanz und Markus Ruf von der Werbeagentur Ruf Lanz über die Geheimnisse ihres Erfolgs geplaudert. Eine Aussage wiedergibt den alltäglichen Kampf gegen schlechte Ideen besonders gut: »
Mit einem hübschen Spot tritt Greenpeace gegen den grossen Energiekonsum von Facebook an. Anstelle von Kohle sollen alternative Energien zum Einsatz kommen. »
Yvonne Raudzus hat in ihrer Diplomarbeit zur PR-Beraterin ihren Berufskolleginnen und -kollegen auf den Zahn gefühlt. Ihre Studie zeigt, dass Kommunikationsprofis nur über dürftige Kenntnisse der berufsethischen Verkehrsregeln ihrer Branche verfügen. Weniger als die Hälfte der Befragten ist sattelfest mit dem Kodex von Lissabon und dem Athener Kodex. »
Am Schweizer Medienkongress 2010 in Pontresina hat der Verband Schweizer Presse bekannt gegeben, dass der Begriff Presse im eigenen Namen durch Medien ersetzt wird. Neue also Verband Schweizer Medien. Dieser Schritt ist überfällig, wollen die Verlage halbwegs als All-Media-Häuser wahrgenommen werden. »
Das Schweizer Fernsehen (SF) hat seiner Website einen neuen Look verpasst. Neu setzt der Sender auf einen weissen Hintergrund. Das macht die Erscheinung leichter, aber nicht stilvoller. »
So hat sich Microsoft die kontextabhängige Werbung im Swiss IT Magazine wohl nicht vorgestellt. Unterhalb einer Nachricht über Missbrauchvorwürfe an einen eigenen Zuliefer steht die Werbung für die Microsoft-KMU-Tage. Ob da neue Zulieferer mit Kindern gesucht werden?
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Gestern hat Adobe in einer weltweiten Online-Präsentation einen Einblick in die Welt der Version 5 der Creative Suite gewährt. Eine spannende neue Funktion wird Photoshop CS5 bieten. Sie lässt Leute automatisiert verschwinden.
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In ihren Artikel «Das Gesicht sehen wir nicht» steigt die Woz-Autorin Bettina Dyttrich mit einer überholten Prognose für die Verbreitung von Mobiltelefonen ein, die mich zum Schmunzeln gebracht hat:
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Mit Google Maps lassen sich bequem Touren und Reisen planen. Denn die Karten sind äusserst genau und zumindest in Nordamerika und Europa auch mit Routing-Funktionen ausgestattet. Was für Velofahrer jedoch immer wieder mal zum Problem wird. Kleine Wege werden nicht abgedeckt. Das soll sich nun aber ändern.
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Saim Alkan beschreibt in seinem Weblog, wie sich das Optimieren von Texten auf den Umsatz in Online-Shops auswirkt. Untersucht hat er mittels A/B-Test das Benutzerverhalten im Männerkosmetik-Shop www.dergepflegtemann.de. Das Resultat:
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In seinem Buch «Erfolgreich akquirieren» hat Alexander Verweyen eine nützliche Merkliste für die Vorbereitung einer Akquise per Telefon zusammengestellt. Die zentralen Fragen im Vorfeld lauten:
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Was viele Sportfans nicht wissen. Die Eurovision bietet sämtliche Wettkämpfe der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver online als Stream. Hier der Link:
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Hoppla, die Migros spart Druckkosten und veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2009 nur noch elektronisch im Internet. Offenbar schwenkt auch die Schweizer Börse auf diesen Kurs um. Ich finde dies begrüssenswert.
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Auch für mittlere und kleinere Stiftungen wird sie immer
wichtiger: die Kommunikation. Selbst wenn eine Stiftung finanziell und
politisch vollständig unabhängig funktioniert, stellen Nutzniesser,
Förderer, Partner, Medien und die Öffentlichkeit immer höhere
Erwartungen an sie. Die Kommunikationsagentur Polarstern GmbH in Luzern
begleitet deshalb Stiftungen auf der Gratwanderung zwischen Anonymität
und Reizüberflutung.
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Jetzt geht es also los. Die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) hat eine erste Abnehmerin für ihre im Frühling angekündigte Dienstleistung gefunden. Ab April 2010 produziert die Nachrichtenagentur den kompletten Auslandteil der Berner Zeitung. Diese Entwicklung verfolge ich mit einiger Skepsis.
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Rechtzeitig mit der Kälte werden auch die Vermarkter des Vacherin Fribourgeois aktiv. In ihrem Newsletter werben sie mit goldenen Regeln für feines Fondue. Offensichtlich haben sie aber, bevor sie an den Schreibtisch gesessen sind, einige Portionen Fondue über den Hunger oder wohl eher einige Ballons Weisswein über den Durst getrunken. Und dies hat [...] »
In der aktuellen Ausgabe des Schweizer Medienmagazins «Klartext» widmet René Worni seinen Artikel «An der Grenze zur Prostitution» einem Thema, das ich hier auch immer wieder mal aufgreife: die Werbung auf Titelseiten und im redaktionellen Umfeld von Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.
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Das nenn ich pragmatisch: Als die Gastronomen feststellten, dass mit ihrem Kleinplakat was nicht stimmte, machten sie aus der Whal kurzerhand einen Wal. »
Wie die NZZ im Artikel «Das iPhone als Gemeingut» heute berichtet, ist das weltberühmte iPhone vom Eidgenössischen Institut für geistiges
Eigentum zu Recht als sogenanntes Gemeingut vom schweizerischen
Markenschutz ausgeschlossen worden. Das Bundesverwaltungsgericht hat
eine Beschwerde des Herstellers Apple abgewiesen und eine Eintragung
der Marke für Waren der Klasse 9 abgelehnt.
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Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) vollzieht definitiv den Wechsel von Page Impressions zu Visits bei der Messgrösse von Besucherströmen auf Websites: «Für ein Ranking der Angebote nach ihrer Gesamtnutzung sind die Visits
die verlässliche Größe. Dem tragen wir mit der neuen Gliederung der
IVW-Ausweisung Rechnung» erläutert Kai
Kuhlmann, Bereichsleiter für Online-Medien bei der [...] »
Was sich bereits im vergangenen Sommer abgezeichnet hatte, traf letzten Freitag ein: Tamedia stellte die Pendlerzeitung «News» komplett ein, nachdem Ende Juli 2009 bereits die Basler und Berner Ausgaben gestoppt worden waren. Damit ist dem Schweizer Medienkonzern die Abwehr der Konkurrenz im Markt der Gratistitel gelungen. Neben «.ch» wurde in der Zeit von «News» auch [...] »
Nicht mehr neu, aber nach wie vor aktuell. Der Pressebarometer 3/2009 des Medienbeobachters ZMS/PMA, der die Zeitspanne von Juli bis Oktober 2009 abdeckt, zeigt den Ausschlag in der Schweizer Presselandschaft, als der Bundesratsjet am 28. August 2009 ohne befreite Geiseln in Dübendorf gelandet ist.
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Ende Oktober 2009 hat der Wiener Softwarehersteller Intevo mit Teambox Lite eine Lightversion seiner Agentursoftware Teambox herausgegeben. Mit 33 Euro pro Benutzer und Monat ist man mit dabei. Auch die Jobverwaltung und -abrechnung machen mir einen soliden Eindruck. Man merkt, dass das Tool im Agenturalltag eingesetzt worden ist und sich die Entwicklung tatsächlich an den [...] »
Die Doppelbesteuerungsabkommen der Schweiz haben es nicht nur politisch in sich, sondern auch technisch. Der Begriff ist mit seinen 26 Zeichen so lang, dass er schnell Mal eine per CSS definierte Spalte sprengt. So zum Beispiel auch auf der Website des Schweizer Fernsehens. Gesehen am 27. November 2009.
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Wirklich rotzfrech, was der britische Online-Händler Dixons in seiner aktuellen Kampagne fordert: Man soll in die teuren Warenhäuser gehen, sich dort beraten lassen und dann dann aber bei Dixons kaufen. Bin gewöhnlich kein Anhänger von Werbung, die Konkurrenten schlecht macht, aber die finde ich doch sehr gelungen. Auch weil sie ironisch bis zum Schluss ist. [...] »
Die diesjährigen Ritter der Kommunikation kommen aus
Zürich, Chur und Luzern. Am 10. November 2009 wurden in Solothurn fünf
Projekte ausgezeichnet, die den Zugang für alle zu den Informations-
und Kommunikationstechnologien (IKT) fördern. Bundesrat Moritz
Leuenberger, Schirmherr des Wettbewerbs, überreichte den Gewinnerinnen
und Gewinnern persönlich ihre Auszeichnungen an der Tagung "Die neuen
Medien kompetent nutzen". Der Ritter der Kommunikation ist ein
Wettbewerb [...] »
Wie Revolver hat vor wenigen Tagen auch Code Couture eine neue Version ihrer Agentursoftware lanciert. Sie bezeichnet Flowtrack 3.4 als weltweit erste Agentursoftware per Software as a Service (Saas). Dabei stört nicht primär die zu hoch gegriffene Verkündung, sondern die Tatsache, dass die Techniker offensichtlich schneller sind als die Kommunikationsleute.
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Seit Freitag steht die Version 8 der Agentursoftware Revolver als Preview zum Download. Mit einem Einführungsrabatt von 100 Euro, der sich täglich um 10 Euro reduziert, sollen schnelle Entscheidungen gefördert werden. Dabei ist für potenzielle Kunden noch nicht einmal klar, was die neue Version alles bieten wird. Definitiv nicht dabei zu sein scheint das praktische [...] »
Soeben habe ich von der Schweizer Journalistenschule Maz das Programm mit Aus- und Weiterbildungsangeboten für Kommunikationsfachleute und Führungskräfte im kommenden Jahr erhalten. Der Fächer reicht von Certificates of Advanced Studies (CAS) in Rhetorik und Moderation bzw. Medienarbeit über Seminare zur Informations-, Schreib-, Auftritts- und Online-Kommunikationskunst bis hin zu Medientrainings nach Mass. Was mir dabei aufgefallen [...] »
Bundesrat Ueli Maurer hat am Jahreskongress des Verbands Schweizer Presse in Interlaken die Medien in der Schweiz kritisiert. Sie nehmen seiner Meinung nach ihr Aufgabe in unserer Demokratie nicht wahr. Der Rundumschlag ist in einzelnen Teilen zweifellos zu allgemein und teilweise auch falsch (z. B. die SRG als staatliches Medium zu bezeichnen), trifft aber in [...] »
Die Wettbewerbskommission (Weko) hat die Übernahme
der Schweizer Aktivitäten der Edipresse-Gruppe durch die Tamedia AG
bewilligt. In ihrer vertieften Analyse ist sie zum Schluss
gekommen, dass es auf den meisten Märkten zu keinen
Marktanteilsadditionen kommt. Auf dem relativ kleinen Werbemarkt in der
Romandie hat es längerfristig auch keinen Platz für zwei
Pendlerzeitungen.
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In Verlegerkreisen hat die Idee, journalistische Leistungen im Internet künftig nicht mehr oder nicht mehr ausschliesslich über Werbung zu finanzieren, neuen Aufwind gekriegt. Nun macht ausgerechnet der Internetgigant Google, der von eben diesen Verlegern häufig kritisiert wird, offenbar einen Schritt in diese Richtung. In den USA hat es Verlegern ein Bezahlsystem vorgeschlagen. Mehr dazu in [...] »
T3N hat eine gute Checkliste mit den 20 wichtigsten Schritten beim Relaunch mit Domainumzug ins Netz gestellt. Sie beginnt beim Registrieren der Domäne, führt über die Weiterleitung der Adressen bis hin zum Monitoring von Crawling-Fehlern mit der Google-Webmaster-Zentrale.
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Gemäss einer repräsentativen Meinungsumfrage von Link (gesehen in der Coop-Zeitung), setzen Schweizerinnen und Schweizer beim Einkauf von Qualitätsprodukten auf die eigene Erfahrung (34 %). Dieser Befund ist nicht neu, sondern bestätigt einzig, dass es als Unternehmen überlebenswichtig ist, dass Kundinnen und Kunden zufrieden sind. Da fragt man sich ernsthaft, wie manche Unternehmen überleben.
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Das Schweizer Fernsehen setzt bei den News auf seiner Website auch ein Glossar
ein. Wer die Maus über den unterstrichenen Begriff zieht, kriegt eine
Definition eingeblendet. Dies finde ich grundsätzlich eine gute Idee,
allerdings nützt der Service wenig, wenn die Erklärungen mangelhaft
sind. So wird zum Beispiel im Artikel über den Gewinneinbruch der Tamedia
das Wort Marge erklärt. Fälschlicherweise [...] »
Wie die SDA soeben gemeldet hat, ist der Halbjahresgewinn des Schweizer Medienkonzerns Tamedia komplett eingebrochen. Er reduzierte sich von 59,4 Mio. im Vorjahr auf 0,8 Mio. Franken. Massgebend ist gemäss NZZ die Rezession und der Einbruch der Werbeeinnahmen. Bei den Stellenanzeigern beträgt der Rückgang 47,4 Prozent. Als Teil der Lösung sieht das Unternehmen die Einstellung [...] »
Der deutsche Sportartikelhersteller Jako hat mächtig Ärger am Hals. Das Unternehmen ging juristisch gegen den Blogger Trainer Baade vor, der die neue Wort-Bild-Marke von Jako satirisch kritisierte. Nicht nur zwang ihn ein Anwalt den Inhalt zu löschen, es wurden auch Strafzahlungen gefordert. Mit dieser absurden Forderung hat der Sportbekleider nun die Geister der Blogosphäre geweckt.
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Wie der Kassensturz berichtet hat, wird Cablecom den Namen der Muttergesellschaft übernehmen und sich künftig UPC nennen. Damit verbunden soll auch ein Ausbau des Kundendiensts sein. Ich bezweifle, dass die Firma den Kundendienst tatsächlich anständig auf die Reihe bringt. Wenn mit dem Wechsel der Kundendienst nicht sofort viel besser wird, nützt auch der neue Name [...] »
Der grösste europäische Zeitschriftenverlag Gruner und Jahr weist mit seinen aktuellen Halbjahreszahlen erstmals in seiner knapp 45-jährigen Konzerngeschichte einen Verlust aus. Und gemäss Konzernchef Bernd Buchholz existieren weiterhin keine Anzeichen für eine Erholung am Werbemarkt. Mehr Infos dazu in «Gruner + Jahr mit historischer Minus-Bilanz».
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Gestern Abend hat die Werbewoche gemeldet, die Firma Bildkom, ein Zürcher Forschungsinstitut für visuelle Kommunikation, habe ein neues Verfahren entwickelt zur Messung, Kontrolle und Steuerung der Werbewirkung. Ob es sich tatsächlich um eine Revolution handeln wird oder nur um eine Selbstinszenierung, wird die Werbewoche am 10. September enthüllen.
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Nicht nur McDonald’s braucht Nachhilfe in der Bildbearbeitung (vgl. McDonald’s Rindfleisch zu 100 % aus Österreich) auch Microsoft. Für die Werbung in Polen wurde einem Schwarzen kurzerhand ein weisser Kopf aufgesetzt. Vergessen gegangen ist jedoch seine Hand. Die ist dunkel geblieben. Peinlich.
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Eine erwähnenswerte Aktion hat die Post Office Ltd, eine Tochtergesellschaft der Royal Mail Group, zusammen mit einigen Retailern von Irland nach Grossbritannien importiert: die One 4 all Gift Card, einen Plastikkarte als Gutschein für zahlreiche Läden. Für Weihnachten ist nun eine richtig dreiste Sache geplant.
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Seit kurzem gibt es den Online-Dienst Google Insights for Search auch auf Deutsch. Damit lassen sich Suchhäufigkeiten im Zeitverlauf oder nach regionalen Verteilungen darstellen. So kann beispielsweise sehr einfach ermittelt werden, welche Checklisten bei Google am meisten gesucht werden. Wie das folgende Diagramm zeigt, werden die häufigsten Merkblätter in Kombination mit einem der Begriffe Umzug, [...] »
Wie die Werbewoche gestern gemeldet hat, will Google nun mit dem Schweizer Datenschützer Hanspeter Thür kooperieren. Was mir dabei ins Auge sticht: Der Webkonzern kommuniziert lapidar, dass Benutzerinnen und Benutzer ungewünschte Bilder online melden können. Dass sie die Qualitätssicherung von Google Street View übernehmen, kann jedoch nicht Sinn der Sache sein.
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Der Online-Charakterisierungsdienst Personas führt für das Duell zwischen dem Schweizer Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz und dem lybischen Machthaber Muammar al-Gaddafi Erstaunliches zu Tage. Merz mit mehr Politik und Management, dafür auch mit mehr Medizin, Unfällen und Illegalem. Ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich.
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Die Pendlerzeitung «News» streicht per Ende Juli die Ausgaben in Basel und Bern. Es bleibt nur noch die Zürcher Ausgabe. Dieser Rückzug ist nach der Aufgabe der Mittelland-Ausgabe am 7. Dezember 2008 ein weiterer Beweis dafür, dass der Schweizer Medienkonzern Tamedia die Gratiszeitung News lediglich als Abwehrmassnahme gegen die Konkurrenz von «.ch» lanciert hat.
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Mediatech spezialisiert sich auf benutzerfreundliche Templates für das Open-Source-Content-Management-System Typo3. Die Vorlagen sind ausgeklügelt, aber dennoch zahlbar. Bisher haben darin wichtige Elemente moderner Websservices gefehlt, nun wird das aber nachgeholt. In einem Artikel zeigt Gregory Remington von Mediatech auf, mit welchen Extensions von Typo3 die Vernetzung einer Website verbessert werden kann. Dazu gehören Social Bookmark [...] »
Kürzlich ich bin ich positiv überrascht worden von Onlinedruck.ch. Diese Online-Druckerei der Firma BC Medien AG in Arlesheim hat meinen Auftrag schnell und preisgünstig erledigt. Ein weiteres Plus ist zudem, dass das Unternehmen in der Schweiz druckt. Bei vielen Druckdienstleistern im Internet ist dies nämlich nicht der Fall. Kann das Angebot also nur empfehlen.
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Wie die NZZ soeben berichtet, hat der Westschweizer Werbevermarkter im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang von 28 Prozent hinnehmen müssen. Falls die Konjunktur nicht sehr bald anzieht, stellt sich die Frage, wie lange die Publigroupe ihr traditionelles Modell noch aufrecht erhält.
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Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte
Hanspeter Thür fordert Google Inc. auf, den Online-Dienst Google Street
View für die Schweiz unverzüglich vom Netz zu nehmen.
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Gestern Abend hat mich kurz vor 21 Uhr eine Telefonistin des Marktforschungsinstituts Demoscope angerufen. Die Firma führt im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit eine Umfrage durch. Die Themen zum Aufwärmen waren die allgemeine Gesundheit und Sicherheit, im Kern ging es jedoch um die Schweinegrippe. Ich gehe davon aus, dass es die Umfrage zum Bekanntheitsgrad der [...] »
Lustiges habe ich soeben bei Stefan Herrmann gelesen: Am Berner Marketingtag am 27. Oktober 2009 wird Max Egger von Egger Bier in der «Talk-Runde mit Berner Marken aus Fleisch und Blut» diskutieren. Nicht mit dabei in dieser Runde ist Feldschlösschen. Die grösste Schweizer Biermarke ist lediglich Sponsor. Das wird sie kaum freuen.
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Dinu Gautier berichtet heute in der Woz, die Zürcher Kommunikationsagentur Farner habe den Workshop der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) für deren Volksiniative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» durch eine Mitarbeiterin bespitzeln lassen. Falls dem wirklich so ist, haben beide Seiten ihre Hausaufgaben vergessen. Erstens die GSoA, weil es unsinnig und viel zu heikel ist, [...] »
Auf dem Dach eines Gebäudes am Bahnhofplatz in Basel steht eine Leuchtreklame von Nikon. Ich frage mich, was diese kleine und unscheinbare Werbung dem japanischen Fototechnikkonzern bringt.
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Die HTW Chur bietet eine exklusive Vertiefungsrichtung ihres Bachelor-Studiums an. Sie heisst Public Relation. Die gibt es sonst nirgends, weil die damit gemeinte Kommunikationsdisziplin eigentlich Public Relations heisst. Weil es eben nicht nur eine einzelne öffentliche Beziehung ist, die es zu pflegen gilt. Besonders lustig ist die Ausschreibung des Angebots, weil darin erwähnt [...] »
Die Integration von Werbung in den redaktionellen Teil setzt sich bei der Neuen Luzerner Zeitung fort. Nachdem ihre Sonntagsausgabe Zentralschweiz am Sonntag am 19. April die blaue Titelfarbe gegen das Grün von Volvo getauscht hatte, wurde nun eine grüne Linie von einem Teaser auf der Frontseite über dreieinhalb redaktionelle Seiten hin zum halbseitigen Inserat von [...] »
Gemäss Medienmagazin Klartext glaubt die Medienökonomin Gabriele Siegert, dass die Idee der NZZ, ihre Abopreise «überdurchschnittlich» zu erhöhen, durchaus Erfolg haben könnte:
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In seinem Artikel «Die Rechtschreibreform ist endgültig gescheitert» beschreibt Dankwart Guratzsch, weshalb es auch künftig keine einheitliche deutsche Rechtschreibung geben wird.
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Kürzlich ist bekannt geworden, dass Starbucks in New York eine neue Filiale eröffnet hat. Allerdings nicht unter seiner eigenen Marke, sondern als 15th Ave. Coffee & Tea. Und auch MacDonald’s hat in Tokio zwei Quater Pounder Shops eröffnet, ohne Verbindung zur eigenen Marke. Grund dafür könnte nicht nur das Experiment auf der Suche nach mehr [...] »
Bei der aktuellen Plakatkampagne «100 Prozent Rindfleisch aus der Schweiz» hat McDonald’s offensichtlich am falschen Ort gespart. Wie ein schlauer Schweizer Bauer nämlich gemerkt hat, trägt die abgelichtete Kuh eine österreischische Ohrmarke mit dem Kürzel AT. Gemäss NZZ ging die Adaption der Ohrmarke «vergessen». Als ob sie alleine darüber entscheiden würde, was Fleisch aus der [...] »
Am Samstag verkündeten viele Medien in der Schweiz (darunter auch das Schweizer Fernsehen), das Hospentaler Skigebiet Winterhorn sei auf der Auktionsplattform Ricardo.ch versteigert worden. Doch das stimmt überhaupt nicht. Dieses Beispiel zeigt schön, wie wenig die Redaktionen von der Online-Welt verstehen und wie viel einander abgeschrieben wird.
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Der Österreicher Georg Ringer hat eine Weltkarte für Benutzerinnen und Benutzer des Web-Content-Management-Systems Typo3 geschaffen. Natürlich mit Hilfe von Google bzw. der Typo3-Extensions Rggooglemap und Rggooglemapfe. In Luzern sind derzeit erst zwei Personen eingetragen. Das müsste sich aber bald ändern, verwenden doch zahlreiche Firmen hier das beliebte System.
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Newsabos von Medienschaffenden. Quelle: Bernet PR
Die PR-Agentur Bernet hat zusammen mit dem Institut für angewandte Medienwissenschaft (IAM) zum dritten Mal Journalistinnen und Journalisten zu ihrem Kommunikationsverhalten befragt. Was mich bei der 3. Studie zur Internet-Nutzung von Schweizer Medienschaffenden am meisten überrascht, ist die Tatsache, dass RSS nach wie vor sehr wenig genutzt wird. Dabei ist [...] »
Der Publizistikstudent Joël Baur untersucht im Rahmen seiner Lizentiatsarbeit das Berufsbild von Radiojournalistinnen und -journalisten. Er führt dazu eine Online-Umfrage durch und bittet Medienschaffende von Radiostationen um eine Teilnahme. Besonders interessiert an den Resultaten sind Klipp und Klang sowie das Bakom. Wer mitmacht, kriegt die Resultate der Studie ebenfalls.
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Die vorläufige Prüfung des Zusammenschlusses
zwischen der Tamedia und der Edipresse hat Anhaltspunkte dafür ergeben,
dass bei den Pendlerzeitungen in der Romandie eine marktbeherrschende
Stellung begründet oder verstärkt werden könnte. Deshalb führt die
Wettbewerbskommission (Weko) eine vertiefte Prüfung des
Zusammenschlusses durch.
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Der aktuelle Pressebarometer der Medienbeobachtungsagentur ZMS/PMA zeigt die Präsenz des Films Illuminati, von Pascal Couchepin, der Schweinegrippe, des Stellenabbaus sowie von Roger Federer.
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Mit einer einfachen und sympathischen Aktion nützt Swiss Txt die Krisenstimmung für die Beziehungspflege mit potenziellen Kunden. Sie setzt in der Kampagne «Pixel gegen Krise» die Logos von Unternehmen, die erst gar keine Katerstimmung aufkommen lassen wollen, kostenlos auf Plakate. Mit dabei natürlich auch meine eigene Agentur Polarstern.
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Das Schweizer Monatsmagazin Persönlich kombiniert seine bisherigen Ausgaben rot (Werbung und Medien) und blau (Marketing und Kommunikation). Bereits ab September 2009 erscheint nur noch eine Ausgabe. Gemäss Verlag spielt nicht nur die Konjunktur eine Rolle, sondern auch die Tatsache, «dass Auftraggeber, Agenturen und
Medien immer enger zusammenarbeiten».
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Nicht nur die Gratiszeitung 20 Minuten wirft zwischendurch mal seine Farbe und sein Erscheinungsbild für potente Werbekunden zum Fenster raus (vgl. Volvo kauft sich grüne Titelseiten, 20 Minuten färbt sich für Rivella gelb). Neu ist auch der Kopfbereich auf der Frontseite des Tages-Anzeigers käuflich.
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In der heutigen Ausgabe des Tages-Anzeiger wirft die Harvard-Professorin Barbara Kellerman das Internet als möglichen Grund für ausbleibende soziale Unruhen in den USA und der Schweiz in die Runde.
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Soeben habe ich im Klein-Report gesehen, dass das Designnetwork Switzerland nach sieben Jahren zu seinem alten Namen zurückkehrt und sich ab sofort wieder Schweizer Grafker Verband nennt. Was dabei auffällt: Grafiker sind keine Texter.
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Eine Website, wo nicht geklickt werden darf. Alles funtioniert mit der Berührung des Mauszeigers. Eine ernsthafte Innovation oder lediglich eine Spielerei?
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Die vorläufige Prüfung des Zusammenschlusses zwischen der Post, der NZZ-Gruppe und der Tamedia ergab Anhaltspunkte, dass eine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Frühzustellung von Zeitungen begründet oder verstärkt werden könnte. Deshalb führt die Wettbewerbskommission (Weko) eine vertiefte Prüfung des Zusammenschlusses durch.
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Tiere machen heute deutlich häufiger Schlagzeilen
als noch vor dreissig Jahren. Dabei dominieren völlig gegensätzliche
Darstellungen: das bedrohliche Tier wie bei der Vogelgrippe oder den
Kampfhunden auf der einen Seite und der idealisierte Star auf der
anderen. So etwa beim Eisbärenbaby Knut oder dem Nilpferdjungen Farasi.
Dies zeigt eine gestern publizierte Studie des Departementes für
Soziologie der Universität Genf, finanziert durch [...] »
Der Unterwäschehersteller Bruno Banani zeigt deutsche Politgrössen in knapper Bekleidung und wirbt damit für seine Abwrackprämie von 500 Cent für jedes Wäschestück, das beim Kauf eines neuen Artikels von ihm abgegeben wird. Das Motto: «Wir geben alles, um die Nachfrage anzukurbeln.»
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Letzten Donnerstag hat Blick am Abend in Bern, Basel und Zürich auf Velosattelbezügen mit der Botschaft «Kommen Sie entspannt in den Feierabend» geworben. Die brombeerfarbenen «Sattelpariser» gelten für manche als gelungene Guerilla-Marketing-Aktion der Agentur Face, für mich als Velofahrer sind sie hingegen nichts als eine lästige Umweltverschmutzung.
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Die Bergsportmarke Mammut hat für seine aktuelle Kampagne bei den Best of Swiss Web Awards Gold in der Kategorie «Online Marketing» und Silber in der Kategorie «Online & Mobile Campaigns» gewonnen. Die Agentur Unic hat dazu eine Fallstudie dazu veröffentlicht: «Erfolgreiche Marken-Kommunikation dank Web 2.0». Infos zu den einzelnen Testevents der Kampagne gibt es auf [...] »
Heute morgen läuft die Auktion für die Domäne Pandemie.eu bei Sedo ab. Sie wird als «ausgezeichnete Plattform z.B. für Pharmaunternehmen» angepriesen. Gut eineinhalb Stunden vor Ende der Versteigerung liegen jedoch lediglich vier Angebote vor. Und das aktuelle Angebot beträgt nur gerade 120 Euro.
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Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) setzt die Verleihung des Ritters der Kommunikation in diesem Jahr wieder fort. Projekte, die den Umgang aller Bevölkerungsschichten in der Schweiz mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) fördern, können sich bis am 31. August 2009 bewerben. Da es sich um einen Anerkennungspreis handelt, müssen die Projekte zum Zeitpunkt der Eingabe [...] »
Einen neuen Weg zur Steigerung seiner Bekanntheit bestreitet das KMU-Portal des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) mit seinem Gründerschalter. Wer vom 12. bis 15. Mai 2009 sein Unternehmen live an der Orbit zur Gründung anmelden will, kann dies im «Startup Park» tun. Live-Gründern winkt eine Belohnung! Das KMU-Portal zieht fünf Gewinner, denen es die Gründungskosten bis [...] »
Kürzlich haben mich zwei Leute, die tagtäglich Werbung schalten, wieder mal darüber aufgeklärt, wie wenig die Wirkung von Mediawerbung erforscht ist. Das ist in Anbetracht des Werbevolumens erschreckend. Nur aufgrund dieser Forschungslücke kann ich mir erklären, dass Angebote wie die Schaltung von Anzeigen im eigenen Twitterprofil überhaupt funktionieren. Denn ihre Wirkung bezweifle ich sehr.
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Wie Persoenlich.com in «Agentur will Zeitungsseiten produzieren» aus der Zeitung Sonntag zitiert, prüft die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) die Produktion ganzer Zeitungsseiten für ihre Kunden. Aus meiner Sicht könnte das durchaus funktionieren. Allerdings nur auf Kosten der Vielfalt. Wer sich als Printmedium von den restlichen Konkurrenten im Blätterwald abheben will, wird einen grossen Bogen um dieses [...] »
Obwohl derzeit alle nur von der Schweinegrippe aus Mexiko reden und sich für den Fall eines Übergriffs auf die Schweiz vorbereiten, habe ich eine Postkarte der Meningitis Foundation of New Zealand (ungefähr aus dem Jahr 2000) ausgegraben, auf der ich den Slogan besonders gut mag:
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Im Buch «Being Pakeha now» schrieb der bekannte neuseeländische Autor Michael King über die historische Entwicklung des Zusammenlebens zwischen weissen Neuseeländern, sogenannten Pakehas, und Maori, dem inidigenen Volk Neuseelands. Darin schilderte er eine unglaubliche Begegnung mit einer alten Frau.
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Das grösste und einzig richtige Schweizer Blognetzwerk Blogwerk hat gestern bekannt gegeben, dass es den Betrieb des Medienblogs Medienlese.com per Ende April einstellen wird. Grund dafür ist die fehlende Rentabilität.
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Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia will Veranstaltern im In- und Ausland einheimische Künstlerinnen und Künstler schmackhaft machen. Auf einer neuen Plattform werden aktuell 100 tourneefähige Kulturproduktionen auf Deutsch und Englisch präsentiert.
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Die Schreibszene Schweiz schreibt einen Wettbewerb zum Thema Jahresrauschen aus. Gemeint sind Feste wie Geburtstage und andere Feiern. Die besten zehn Texte werden auf Postkarten gedruckt.
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Gestern Abend hat Mireille Saucy, Präsidentin der Schweizerischen PR-Gesellschaft (SPRG), an der Generalversammlung der Zentralschweizer Regionalgesellschaft ZSPR über die Neuausrichtung des Dachverbands informiert. Für mich stellen sich zwei grundlegende Fragen.
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In seiner jüngsten Kommunikationskampagne wirbt der deutsche Immobilienmarktplatz Immowelt mit einer türkischen Frau, die ein Kopftuch trägt. Der Name dafür: Ethnomarketing.
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In diversen Sonntagszeitungen wie auch in der heutigen Ausgabe der Pendlerzeitung 20 Minuten wirbt die Automarke Volvo in grossem Stil für ihre Umweltfreundlichkeit. Die Zentralschweiz am Sonntag und 20 Minuten geben dafür sogar ihr Logo her. Und riskieren damit, dass ihre eigene Marke aufgeweicht wird.
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Die 18-jährige Sandra Schneebeli hat in ihrer Maturaarbeit das Leben als Autistin beschrieben. Martin Gmür hat im Tagesanzeiger einen spannenden Beitrag darüber geschrieben.
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Am Dienstag hat der Grossverteiler Migros ihre neue Kampagne der Agentur Jung von Matt lanciert, indem sie die Buchstaben M von 57 Schweizer Ortstafeln überklebt hat. Die Reaktionen in den Schweizer Medien fallen mehrheitlich wohlwollend aus. Obwohl es sich dabei klar um eine illegale Aktion handelt.
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Die USA gelten als Nation des Fortschritts. Obwohl ich weiss, dass die Grossmacht schizophrene Züge aufweist, hat mich die Meldung in der heutigen Ausgabe der Neuen Luzerner Zeitung dennoch erstaunt:
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Ende letzte Woche hat der regionale Fernsehsender Vaud Fribourg TV, eine Tochter von Edipresse, seinen neuen Namen bekannt gegeben: la télé. Der Name wird wohl Programm sein. Ein Sender wie alle anderen. Nur die Macher und ihre Agentur sehen das nicht so.
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Heute zeigt die Zeitschrift Horizont im Artikel «Höhenflug im Online-Werbemarkt ist vorerst beendet» auf, wie die Wirtschaftskrise auf den Online-Bereich durchschlägt. Zudem hat das Fachmedium fünf Experten zum Thema befragt. Sie geben sich allerdings mehrheitlich optimistisch und sehen in der Verlagerung der Werbung von klassischen Medien hin zum Internet und mobilen Medien weiterhin grosses Potenzial.
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Wie in der Nachricht «Weinserie über zwei Jahre lanciert» von Persoenlich.com zu lesen ist, lanciert die Schweizer Familie in Zusammenarbeitz mit Swiss Wine Promotion eine redaktionelle Serie, mit der «die Vielfalt und der Artenreichtum von Trauben und Weinsorten,
Persönlichkeiten aus Winzerkreisen, Anbau- und Ausbaumethoden monatlich
in einer Strecke den Lesern näher gebracht werden». Damit schafft die Zeitschrift [...] »
Wenn in Zeitungen neue Statistiken über den Konsum pro Kopf von Lebensmitteln aller Art präsentiert werden, habe ich mich schon immer gewundert, ob es ein Zufall sein kann, dass ausgerechnet wir Schweizer am meisten Schokolade essen und die Tschechen am meisten Bier trinken. Hier die Antwort:
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Kürzlich hat das Kulturmagazin Perlentaucher.de von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) eine Rechnung über 590 Euro erhalten, weil das Online-Medium den Schriftsteller Thomas Hürlimann aus der FAZ zitiert hat. Dabei hat der Autor der Zeitung gar keine über die einmalige Publikation hinaus reichende Rechte abgetreten. Abgesehen davon, dass es eh nur ein Zitat war. Zurück [...] »
Die soeben publizierte Fernmeldestatistik 2007 enthält
die Zahlen für das zehnte Jahr des liberalisierten Fernmeldemarktes der
Schweiz. Die bezeichnendsten Entwicklungen dieses Jahres lassen sich so zusammenfassen: schneller, mobiler, länger.
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Nach einer Betaphase, die in geschlossenem Kreis stattgefunden hat, ist heute die Nachrichtenplattform News1.ch offiziell lanciert worden. Sie ist ein Zusammenzug sieben regionaler Medienunternehmen:
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An der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) hat Stephan Russ-Möhl von der Università della Svizzera italiana einen Blick Richtung Westen geworfen und seine Analyse des Medienmarkts der USA präsentiert.
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Von den 25 Beschwerden, die die Unabhängige Beschwerdeinstanz
für Radio und Fernsehen UBI im Jahr 2008 behandelt hat, sind lediglich vier gutgeheissen worden. Mit dabei ist erfreulicherweise auch diejenige zur Präsenz von Alinghi auf den Mikrofonen des Schweizer Fernsehens, die ich initiiert habe.
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Mit viel Ausdauer und einer simplen Methode protestieren Gewerkschafter vor dem spanischen Modehaus Zara in Barcelona gegen Entlassungen. Wer das Ladenlokal betritt oder verlässt, wird ausgepfiffen.
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Nach der Medienkonferenz vom letzten Freitag, in der sich der Bundespräsident Hans-Rudolf Merz zum Schweizer Bankgeheimnis geäussert hat, wendet er sich nun per Internet mit einer Videobotschaft an alle Eidgenossinnen und Eidgenossen. Hier die Analyse des Vodcasts.
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Wie schnell ein schwelender Brand mit zusätzlicher Luftzufuhr zu einem Inferno werden kann, zeigt die Diskussion um das Schweizer Bankgeheimnis. Das folgende Diagramm einer Medienanalyse zeigt, wie oft der Begriff Bankgeheimnis in Schweizer Printmedien aufgetaucht ist. Mitte Februar gabs eine regelrechte Explosion.
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Neues Angebot auf der Website des Bundes: Seit Anfang Jahr können Medienkonferenzen des Bundesrats unter www.tv.admin.ch live mitverfolgt werden. In diesem Augenblick läuft beispielsweise die Medienkonferenz von Hans-Rudolf Merz zum Finanzplatz Schweiz.
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Anfang Jahr hat das Schweizerische Public-Relations-Institut (SPRI) den neuen Lehrgang PR-Praktiker/in lanciert. Er richtet sich an Berufsleute «ohne entsprechende Berufserfahrung, die sich rasch das nötige Wissen für eine erste Stelle in der Kommunikationsbranche aneignen möchten».
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Erst kürzlich habe ich in «Fixfertiges Template für Typo3» auf das preisgünstige Template von Mediatech für das Content-Management-System Typo3 hingewiesen. Nun ist die frische Version 2.4 erschienen. Sie bietet Neuerungen für einige Extensions.
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Wie ich in meinem Artikel «Das Trio SRG, UBS und Alinghi» bereits angekündigt habe, hier die Illustration der NZZ zum Jahreswechsel 2007/2008. Zwar ist sie veraltet, habe sie aber erst vor kurzem wieder in meinem Fotoarchiv entdeckt. Sie zeigt den Annäherungsversuch der NZZ bei Alinghi.
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Als «Praktikum unter Palmen» kündet die deutsche Firma Seofactory, die sich auf das Suchmaschinenmarketing spezialisiert, einen Lern- und Arbeitsaufenthalt in Kreta an. Was man dort jedoch genau lernt und tut, bleibt weitgehend unbekannt.
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Die Luzerner Polizei sucht intensiv nach Nachwuchskräften. Wer sich bewerben will, braucht einen einwandfreien Leumund, muss zwischen 22 und 35 Jahre alt sowie 160 cm gross sein, einen Erstberuf abgeschlossen haben, über einen Führerausweis in der Kategorie B verfügen, nach wie vor auch das Schweizer Bürgerrecht besitzen und – man glaubt es kaum – das [...] »
In der heutigen Ausgabe der Neuen Luzerner Zeitung äussert sich ihr Chefredaktor Thomas Bornhauser in einem Kommentar «Tamedia gibt den Takt vor» auf der Frontseite zur Übernahme von Edipresse durch den Zürcher Medienkonzern Tamedia. Ob es das rasch nahende Seitenende oder ein Ausdruck davon war, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, weiss ich nicht, aber sein [...] »
Mit der aktuellen Version seines Color Scheme Designer hat Petr Staníček ein hilfreiches Werkzeug für die Komposition von Farbkombinationen geschaffen. Damit lassen sich schnell und einfach Farbschemen für Websites, Präsentationen oder ganze Erscheinungsbilder erstellen.
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Schweizer Zeitungen und Zeitschriften verweisen nur selten auf einheimische Weblogs. Das ist zwar allgemein bekannt. Wie spärlich Blogs in unserer Medienlandschaft aber wirklich als Quelle angegeben werden, zeigt der Test mit den Schweizer Blogcharts und der Mediendatenbank Newsarchiv. Ein erschreckendes Bild.
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Soeben hat das Bundesverwaltungsgericht gemäss Basler Zeitung bestätigt, dass die SRG ihre Sponsoringeinnahmen von 211000 Franken wegen einer unzulässigen Werbeaussage während der Berichterstattung über den America’s Cup 2007 in Valencia abliefern muss. Eine weitere Folge der glorreichen Drei: SRG, UBS und Alinghi.
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Die Schweizerische Lauterkeitskommission ist das ausführende Organ der Stiftung der Schweizer Werbung für die Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation. Ihre Grundsätze scheinen aber nur bedingt verbindlich zu sein.
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Kostenlose Templates für das Web-Content-Management-System Typo3 sind im Netz spärlich vorhanden. Eine gute Alternative zu Open-Source-Vorlagen bietet Mediatech. Für wenig Geld gibt es fixfertige Templates.
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Cleverprinting ist ein Bildungsanbieter mit den Schwerpunkten Grafik und Druchvorstufe. Für Leute ohne gestalterische Ausbildung haben sie die zwölf wichtigsten Grundregeln für gelungene Typografie auf einem Plakat zusammengefasst.
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Marion Tarrach und Nicole Zeiter Sixt bieten neu Seminare zur Technik von Kommunikationskonzepten an. Diese finden ab Herbst 2009 im Kloster Kappel am Albis statt.
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Vom 8. bis 13. September 2009 geht das Animationsfilmfestival Fantoche in seine siebte Runde. Die Ausschreibung für den Wettbewerb ist eröffnet, Einsendeschluss ist der 31. Mai 2009.
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Wieder einmal ein Werkzeug, das ohne Schnörkel daherkommt und schnell und einfach zu bedienen ist: Bgmaker, ein kostenloser Online-Dienst, mit dem sich wundervolle Hintergrundmuster kreieren lassen.
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Zwar ist sie nicht neu, aber nachdem ich sie wiederholt mühsam suchen musste, kriegt sie einen Platz in meinem Weblog. Die lizenzfreie Schrift DejaVu.
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Im Fachartikel Testimonials und Referenzen: Ein wertvoller Schatz zeigt Anne M. Schüller auf, was gute Worte zufriedener Kunden bringen. Und wie sie effektvoll verwendet werden.
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Die Fehlermeldung «The command given to this module is unknown.» im Medienarchiv DAM des Content-Management-Systems Typo3 hat schon manchen Webentwickler und auch mich beinahe in den Wahnsinn getrieben. Dabei ist die Lösung äusserst trivial.
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Tine 2.0, eine Abspaltung von Egroupware, hat die erste Betaversion freigegeben. Obwohl sie gemäss den Entwicklern voll einsatzfähig ist, lässt das die eingeschränkte Funktionalität kaum zu.
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Während die Groupwarelösung Egroupware in Brasilien scheinbar weit verbreitet ist und auch in Deutschland aktiv entwickelt wird, ist über die Verbreitung in der Schweiz nur wenig bekannt.
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In seiner Fallstudie «The Social Pulpit» präsentiert das Beratungsunternehmen Edelman eine Erkärung für Barack Obamas Wahlerfolg. Das Schlagwort: Social Media. Hier die Zusammenfassung der Lektion in zehn Teilen.
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Das deutsche Wirtschaftsmagazin brand eins widmet die aktuelle Ausgabe unter dem Titel «Sagen, was Sache ist» der Kommunikation sowie der Public Relations. Die Themenwahl verlockt zum Lesen, doch die Erkenntnisse sind bescheiden.
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Mit Hilfe eines kleinen Roboters hat der amerikanische Fotograf David Bergmann ein gewaltiges Panoramabild von der Amtseinführung Barack Obamas gemacht.
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Soeben hat der Schweizer Pharmakonzern Roche seine Jahresrechnung präsentiert. Sie zeigt, dass das Unternehmen leidet, wenn Grippe und Vogelgrippe auf dem Barometer der öffentlichen Angst absacken.
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Gestern ist wieder einmal ein Prospekt von Hornbach in meinen Briefkasten geflattert. Auf der letzten Seite ein Diagramm, das dem orangen Bau- und Heimwerkermarkt gegenüber seiner Konkurrenz zehnfach zufriedenere Kunden zuspricht. Aber nur auf den ersten Blick.
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Für eine Gruppe ambitionierter Amateurfotografinnen und -fotografen habe ich kürzlich bei der Evaluation für die Beschaffung einer neuen Digitalkamera mitgeholfen. Dabei haben wir folgende Kriterien entwickelt:
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Heimlich haben die Chefentwickler der Groupwaresoftware Egroupware die neue Version 1.6 veröffentlicht. Unter Sourceforge ist sie bereits verfügbar, auch wenn auf der Website die Ankündigung noch fehlt.
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Die riesige Auswahl an Notebooks gestaltet den Kaufentscheid schwierig. Und die Werbung weist naturgemäss nur auf die Vorzüge hin. Deshalb hilft eine nüchterne Nutzwertanalyse. Hier meine Kriterien für den Kauf eines Notebooks.
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Viele Projekte und Organisation, die wenig Geld für Mediawerbung zur Verfügung haben, wickeln einen Grossteil der Kommunikation über ihre Website ab, weil sie kostengünstig betrieben werden kann und die Inhalte grundsätzlich von überhall her jederzeit für jedermann zugänglich sind. Ein Überblick, was es für eine Website alles braucht.
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Heute hat sich die Gratiszeitung 20 Minuten sowohl in ihrer Printausgabe wie auch online für das neue Rivella gelb in passendem Ton eingefärbt. Damit erreicht die Integration von Werbung in den redaktionellen Teil einen neuen Höhepunkt.
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Ein Zettel macht in unserem Quartier auf anstehende
Modernisierungsarbeiten der Cablecom aufmerksam. Auch wenn die
Entschuldigung fehlt, ist das ein völlig neuer Stil des
Telekommunikationsanbieters.
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Soeben hat das Beratungsteam der Werbeagentur Jung von Matt beim Bürospiel von DRS 3 mitgemacht. Und keine Frage richtig beantworten können. Kennt das Team die Suchmaschine Google nicht?
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Ein neues Magazin für Führungskräfte will herausragenden Autorinnen und Autoren eine Plattform bieten. Allerdings landet der Einzahlungsschein auf der falschen Seite.
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Mit einer neuen Bodensignalisation will der RBS seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 endgültig Ordnung schaffen im unterirdischen Berner Bahnhof. Eine Verunstaltung, die nicht leicht zu überbieten ist.
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Adrian Müller hat in seiner Abschlussarbeit seines Studiums in Wirtschaftskommunikation an der HSW Luzern eine Studie über Bürgerjournalismus durchgeführt.
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News versucht mit einer Plakatkampagne aufzuzeigen, wie die Gratiszeitung überflüssigen Text auf die Seite räumt und den Blick aufs Wesentliche freigibt. Doch schon mal überlegt, welchen Text News wirklich zur Seite schabt?
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